Heizungssanierung und Heizungstausch - Sanierung mit Wärmepumpen kein Problem!

Wer Energie und damit Geld sparen will, kommt um die Heizungssanierung nicht herum: Bis zu Dreiviertel des gesamten persönlichen Energieverbrauchs gehen auf das Konto der Heizung und Warmwasserbereitung – erst Recht, wenn die vorhandene Anlage nicht dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Hohe Energiepreise und der absehbare Mangel an Öl- und Gas sind gute Gründe für eine Heizungssanierung mit Wärmepumpe im Bestandsgebäude. Praktisch jedes Haus lässt sich mit einer Wärmepumpe für Heizungs- und Brauchwasser ausrüsten.
Das Wärmepumpen auch im Gebäudebestand kostengünstig und effizient arbeiten bestätigt der jährlich erscheinende Heizkostenvergleich der österreichischen Energieagentur, bei dem seit vielen Jahren die Wärmepumpe im Gesamtkostenvergleich am ersten oder zweiten Platz von vielen Energieträgern und Technologien rangiert. Zusätzlich sind Wärmepumpen vollautomatisierte Systeme, wartungsarm und bieten dadurch einen besonders hohen Komfort im Betrieb. Heizungssanierung mit Wärmepumpe zahlt sich aus!
Erst planen, dann heizen
Bei der Nachrüstung mittels Wärmepumpen sollte folgende Vorgehensweise gewählt werden: zuerst muss geprüft werden, welche Wärmequelle im speziellen Fall geeignet ist. Die Dimensionierung der Wärmepumpe richtet sich unter anderem nach dem bisherigen Öl- oder Gasverbrauch, denn anhand dieser Werte lässt sich die effektiv benötigte Heizenergie feststellen. Beim Betrieb der Wärmepumpe spielt die Vorlauftemperatur eine wesentliche Rolle. Findet man mit Vorlauftemperaturen von durchschnittlich unter 50 Grad das Auslangen - eventuell nach Tausch knapp dimensionierter Radiatoren - dann kann eine Wärmepumpe allein den Heizbetrieb übernehmen. Werden höhere Vorlauftemperaturen benötigt, sollte ein bivalenter Betrieb geprüft und durchgerechnet werden: dabei stellt die Wärmepumpe bis zu einer gewissen Außentemperatur (Bivalenzpunkt) die Wärme alleine bereit, danach schaltet sich etwa der bisherige Kessel hinzu und übernimmt den verbleibenden Wärmebedarf. Somit ist ein besonders wirtschaftlicher Betrieb möglich..