Mini-Wärmepumpen als effiziente, dezentrale Lösung für Wohnungen

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Innoativ saniert

Die ALPENLÄNDISCHE bringt als klimaaktiv-Partner viel Erfahrung bei der hochwertigen Sanierung von Bestandsgebäuden mit. Auch bei der Revitalisierung in der Fennerstraße ging es darum, ein bestehendes Wohngebäude durch bauliche und technische Aufrüstung zukunftsfit zu machen.

Für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien betrat man dabei allerdings Neuland: Als innovative Lösung für die Dekarbonisierung in Altbauten kamen erstmals Vaillant Mini-Wärmepumpen – direkt in den Wohneinheiten – zum Einsatz. Weil aber zunehmend auch Mieter und Eigentümer von Mehrparteienhäusern nach Möglichkeiten für den Umstieg auf erneuerbare Energien suchen, ist Mini-Wärmepumpe von Vaillant als kompakte, dezentrale Warmwasser-Heiz-Lösung eine wirklich interessante Alternative für die Zukunft.

Neue Technologie für neue Ansprüche

Neben der Sanierung von Altbestand wurde das Haus gartenseitig im Neubau mit großzügigen Fensterflächen und einladenden Terrassen ergänzt. Baumeister Almir Mulamustafic, der auch für die Installationskoordination verantwortlich zeichnete, brachte nicht nur den richtigen Blick für bauliche Details, sondern auch das Know-how für den gewünschten Wechsel von Öl auf Erdwärme mit. Fachliche Unterstützung kam auch von Manuel Winkler, dem zuständigen Key-Account-Manager von Vaillant, der bei der Dimensionierung und Wärmebedarfsberechnung, aber auch bei den Informationen zu Fördergeldern hilfreich zur Seite stand. Das System ist umweltfreundlich und nahezu wartungsfrei und eine e äußerst günstige Art der Energiegewinnung.

Sparsame Loop-Lösung

In den 48 Wohnungen, in denen bislang zum größten Teil einzelne Thermen und Öfen in den Wohneinheiten in Betrieb waren, wurde im Zuge der thermischen Sanierung auf eine Wärmepumpen-Boiler-Kombi für Warmwasser und Heizung gewechselt. Dafür leitet eine große Wärmepumpe am Dach die gewonnene Energie mit nur 20°C Celsius Vorlauftemperatur in einem Kreislaufsystem durch die Stiegenhäuser. Die in den Wohnungen installierten Mini-Wärmepumpen von Vaillant müssen die Wärme nur noch um wenige Grade steigern.

Im Vergleich: Würde man im Gebäude der Fennerstraße auf die Zufuhr von Fernwärme über den Keller zurückgreifen, läge die Vorlauftemperatur bei 80°C und es würde zu hohen Zirkulationsverlusten kommen.

Die Mini-Wärmepumpen erfüllen damit alle Kriterien, die von den Planern im Vorfeld gewünscht wurden: eine dezentrale Lösung mit hoher Wärmeleistung bei vergleichsweise wenig Energiebedarf. Das spart nicht nur CO2, sondern hält künftig auch die Betriebskosten niedrig und macht deren Abrechnung besonders einfach. Auch die kompakte Bauweise der Mini-Wärmepumpe wurde bei dem Sanierungsprojekt zum wichtigen Entscheidungskriterium.

Viele Details für noch mehr Komfort

Eine Aufsparrendämmung sparte im Innenbereich Platz und im Dachgeschoß konnte zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Bei der Heizungsplanung  wurde jeder Raum betreffend Sonnen- und Schattenlage analysiert und nach Bedarf mit Fußbodenheizung, Radiatoren oder Wandheizkörpern ausgestattet. Das Heizsystem wurde dabei großzügig dimensioniert, um auch dem kältesten Winter standzuhalten. Im Sommer werden über dasselbe System die Räume angenehm gekühlt.

Technische Daten
  • Gebäudetyp
    Wohngebäude
  • Sanierung
    2022
  • Wohnfläche
    48 Wohnungen
  • Anwendung
    Heizen
  • Wärmequelle
    Luft

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