Klimaneutral bis 2040: So will Wien Energie die Wärmeversorgung umstellen
Im Gegensatz zur Stromversorgung, die in Österreich schon zu einem sehr hohen Anteil mit erneuerbarer und klimafreundlicher Energie aus Photovoltaik, Wasser- und Windkraft erfolgt, gibt es in den Bereich der Wärme noch deutlichen Aufholbedarf.
2019 lag der österreichische Energieverbrauch bei 335 TWh. Beinahe die Hälfte davon (158 TWh) geht dabei auf den Wärmesektor zurück. Dieser ist in Österreich nur zu einem Drittel erneuerbar. Zum Beispiel werden von den 3,96 Millionen Heizungen in österreichischen Hauptwohnsitzen immer noch rund ein Drittel mit Öl oder Gas befeuert.
Allein in Wien heizten im Jahr 2020 442.287 Haushalte mit Erdgas, die meisten davon mittels Gasetagenheizung, also einer Therme. Wien möchte aber bis 2040 klimaneutral sein. Wie der Weg zu diesem ambitionierten Ziel konkret aussehen kann, zeigt eine Studie im Auftrag von Wien Energie. Dabei spielen Wärmepumpen in mehrerer Hinsicht eine entscheidende Rollen.
Dekarbonisierung Wiens bis 2040 » Studie zur CO₂-Reduktion (wienenergie.at)